Die neuen Übersichten über die Strukturfonds und die territoriale Zusammenarbeit sind online.
Strukturfonds und territoriale Zusammenarbeit: eine lang erwartete Aktualisierung
Wir haben bereits bei mehreren Gelegenheiten mit vorläufigen Prospekten und Inhalten die bevorstehende Veröffentlichung der Merkblätter für die Strukturfonds und die territoriale Zusammenarbeit angekündigt.
Endlich ist es so weit: Die meisten Programme für territoriale Zusammenarbeit und regionale operationelle Programme wurden genehmigt, so dass wir eine ausreichende Grundlage haben, um ihre Inhalte in unserem Leitfaden zu veröffentlichen.
Wir beginnen mit den zusammenfassenden Tabellen, die sich unter den jeweiligen Abschnitten befinden ( Strukturfonds – Territoriale Zusammenarbeit ) und wir werden die einzelnen Programmblätter nach und nach aktualisieren.
Strukturfonds und territoriale Zusammenarbeit: Was sich in den neuen Merkblättern ändert
Die neuen Datenblätter entsprechen dem prägnanten und schematischen Ansatz, der für die Gemeinschaftsprogramme verwendet wurde.
Alle ausführliche Links finden Sie am Anfang des Kapitels: Verwaltungsbehörde; Programmgenehmigung (mit Datum); Programmtext; Programm-Website; Programm-Referenzdokumente; Aufforderungen; Informationen zur Programmdurchführung.
Als nächstes skizzieren wir in wenigen Zeilen die Programmstrukturin Bezug auf die Mittel, die den wichtigsten strategischen Prioritäten der Strukturfonds und der territorialen Zusammenarbeit zugewiesen werden.
Diese Informationen werden in einer zusammenfassenden Tabelle unter den jeweiligen Abschnitten ( Strukturfonds – Territoriale Zusammenarbeit ).
Über den zusammenfassenden Überblick und die Kapitel des Leitfadens können Sie auf die ausführlichen Factsheets der einzelnen operationellen Programme und Programme der territorialen Zusammenarbeit zugreifen, die einige grundlegende Informationen zum Verständnis des Programms und einen Überblick über die Verteilung der Ressourcen nach strategischer Priorität und spezifischem Ziel.
Als nächstes erläutern wir die einzelnen Interventionsbereiche des Programms mit den entsprechenden finanziellen Zuweisungen und vermitteln so eine konkrete Vorstellung davon, was das Programm über den Zeitraum von sieben Jahren zu erreichen beabsichtigt.
Eine Standardstruktur
Die vorgeschlagene Struktur der Analyse stellt eine ‚diagonale Lektüre‘ der einzelnen PR, NP und Programme für territoriale Zusammenarbeit dar – Dokumente, die mehrere Dutzend oder sogar mehrere hundert Seiten lang sind.
Wenn Sie ihre Struktur kennen, die in allen Programmen relativ einheitlich ist, können Sie sie schneller durchgehen und sich leichter in die Teile vertiefen, die Sie interessieren. Alle Programme sind nämlich auf den folgenden Ebenen organisiert:
- 5 Prioritäten oder strategische Ziele (PO, Policy Objectives), d.h. die wichtigsten strategischen Prioritäten der europäischen Kohäsionspolitik, plus spezifische Prioritäten im Zusammenhang mit der territorialen Zusammenarbeit und Mittelzuweisungen für technische Hilfe für Programme;
- Mehr als 40 spezifische Ziele der Regionalpolitik (RSO), die eine Deklination der strategischen Ziele darstellen;
- 182 Bereiche der Interventiondie auf verschiedene Weise mit den strategischen (und spezifischen) Zielen auf verschiedene Weise in Verbindung gebracht werden können und eine genaue Vorstellung von den Maßnahmen vermitteln, die durch die Aufforderungen finanziert werden sollen.
Obwohl eine sorgfältige Lektüre aller Referenzdokumente empfohlen wird, vermittelt die Analyse der in unseren Informationsblättern vorgeschlagenen Maßnahmen einen ersten Eindruck von den grundlegenden Entscheidungen, die in jedem Programm für territoriale Zusammenarbeit getroffen werden, sowie von den Möglichkeiten, die es denjenigen bietet, die an der Vorlage von Projekten interessiert sind.
Wir weisen auch auf die das Vorhandensein eines gemeinsamen Rahmens von Indikatoren dessen Elemente in den Programmplanungsdokumenten aufgegriffen werden (Codes RCO Codes für Output-Indikatoren, RCR für die Outcome-Indikatoren) und die eine weitere Verschlechterung desselben darstellen. Ihre Analyse liefert zusätzliche Hinweise auf die Art der Aktionen, Projekte und Begünstigten, die von den verschiedenen Komponenten der einzelnen Programme berücksichtigt werden.